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Offroad Rollstuhl in greifbarere Nähe | Jüngste HeimatUnternehmerin startet Label mit mundgemalten Prints

Die erste Kollektion der jungen Künstlerin besticht durch bunte, eindringliche und klare Motive und macht Mut

Zoe sitzt im Rollstuhl und zeichnet ein Design mit dem Mund. Ihre Mutter steht daneben in der lichtdurchfluteten Küche
Zoe Haringer beim Erstellen eines Designs mit dem Mund
© Josepha & Markus
Eigentlich ist es Zoes Mutter, die sich an Heimatunternehmen gewandt hat und eigentlich in eigener Sache. Aber dann kam der unbändige Willen von Bettina Haringers Tochter dazwischen: "Zoe möchte ihre Designs auf Klamotten drucken lassen und davon nach der Schule langfristig leben können. Außerdem lässt sie nicht locker und sagt, sie will darüber schon jetzt den Offroad Rollstuhl, der 36.000 € kostet, mitfinanzieren. Sie will nicht mehr warten. Könnt ihr mir helfen, sie zu unterstützen?"

Die Heimatentwicklerin Regina Westenthanner bekommt Videomaterial und lässt daraus von ihren Mitarbeitern ein Reel für Instagram erstellen, das zeigt, wie die Designs entstehen und wie die fertigen Kleidungsstücke aussehen. Kurz nach Veröffentlichung meldet sich die erste Redaktion und bittet um Kontakt zur jungen Künstlerin. Das Isar Inn Team von HeimatUnternehmen organisiert ein Fotoshooting und rät der Familie zum eigenen Instagram Kanal für Zoe. Das war Anfang Mai 2021. Inzwischen stehen Website und Online-Shop und der Offroad Rolli ist bestellt: "wir haben neben unseren eigenen Verkäufen auch Spenden bekommen und stehen inzwischen bei etwa 27.000 €. Der Rolli ist bestellt. Im Oktober soll er geliefert werden."

Die junge Künstlerin mit ihrem ausgeprägten Unternehmergeist zeigt sich zuversichtlich: "Meine T-Shirts sind toll und die Menschen unterstützen mich!"

Wir sind uns sicher, sie behält - wie immer - recht!
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