Johannes Maria Haslinger erhielt den Preis zusammen mit seiner Frau Sandra Schütz für ihr Projekt Rote Schule Rinchnach. Das Paar hatte das ehemalige Schulhaus im niederbayerischen Rinchnach erworben, Wohnraum für sich selbst geschaffen und das Erdgeschoss des Gebäudes als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Fotograf und Musiker wurde dabei von HeimatUnternehmen begleitet.
Veronika Heilmannseder wurde unter anderem für ihren Einsatz um den historischen Fruchtspeicher in Fellheim ausgezeichnet. Zusammen mit ihrem Projektpartner Albrecht Schwedass hat die Historikerin mit einer internationalen Konzertreihe, einem öffentlichen Geschichtsweg und dem „Erinnerungsort Bahnhof Fellheim“ im von ihr wissenschaftlich entwickelten christlich-jüdischen „Doppeldorf Fellheim“ mehrere Teilprojekte angestoßen und wurde dafür ausgewählt. Für ihr eigenes Sanierungsprojekts „Fruchtspeicher Fellheim“ wurde sie bezüglich des zukünftigen Nutzungskonzepts von HeimatUnternehmen beraten.
Beide HeimatUnternehmer verfolgen bei ihren baukulturellen Projekten einen Ansatz, der ihre historischen Bauten bewusst für die Öffentlichkeit zugänglich macht und zur Belebung der Ortskerne beitragen will.
Kontakt:
Rote Schule Rinchnach
Johannes Maria Haslinger & Prof. Dr. Sandra Schütz
Hofmark 21, 94269 Rinchnach
https://www.rotes-schulhaus.de/home
Instagram: @rotes_schulhaus
Fruchtspeicher Fellheim
Dr. Veronika Heilmannseder
Im Hof 7, 87487 Wiggensbach
https://fruchtspeicher.eu/
Instagram: @fruchtspeicher
HeimatUnternehmer als Baukultur-Preisträger
Johannes Maria Haslinger und Veronika Heilmannseder bekommen ersten Förderpreis „Heimatpflege-Ausgezeichnet!“
Datum
13. Oktober 2022
Regierungsbezirke
Niederbayern, Schwaben