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Eine Biodiversitäts-Hoibe und ein Gschaid-Haferl

Der Verein HeimatUnternehmen zwischen Isar und Inn beteiligt sich am Heimaterlebnistag der Staatsregierung  

Ein junger Mann hockt in einer bunten Wiese neben Schafen und einigen Solarmodulen
Bei Andi Engl auf dem Solarfeld gibts eine Biodiversitäts-Hoibe
© josepha&markus
Los geht es am 21. Mai um 8 Uhr in Rottal-Inn: Auf dem Erlebnishof Weber Fünf in Höllerthal 1 in Falkenberg ist der Treffpunkt für die „Maiandacht mal anders“ Auf einer Wanderung lernen die Teilnehmer verschiedene Filmdrehorte Vilsmeiers kennen. Veranstalterin Elli Schreiner erklärt: „Bei einer kleinen Andacht an einer Kapelle wollen wir spürbar machen, warum uns Inklusion so wichtig ist. Die Tour beinhaltet vier Stationen, bei der verschiedene Traditionen miteinfließen.“ Am Ende kann man nach Anmeldung zum Frühschoppen einkehren. Festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung sind erforderlich.

Eine Reise in die Vergangenheit des Voglhofs findet in Gschaid 5 in Dietersburg beim Tag der offenen Tür von 10 bis 14 Uhr statt. HeimatUnternehmerin Karin Neumaier will hier ein Stück Heimatgeschichte greifbar machen.1752 stand auf der Fläche des jetzigen Voglhofs eine Hafnerei. 1983 wurde beim Bau des neuen Hauses die ehemalige Werkstattgrube zufällig entdeckt und damit auch viele "Scherben". Nachdem einige besondere Exponate es bis ins Nationalmuseum nach München geschafft haben, sind sie nun zusammen mit vielen anderen teilweise wieder zusammengefügten Krügen, Tellern und anderem Gebrauchsgeschirr wieder in "ihrer Heimat" gelandet und können bestaunt werden.

BeimTreffpunkt Streuobst erklären von 14 bis 16 Uhr Daniela Hunger, die Gründerin von „Obstfee“ und das Team von Daxauer Landschaftspflege, worauf es bei der Streuobstwiese ankommt. Im Mittelpunkt stehen die Themen: Anpflanzung, Pflege, Ernte, Verarbeitung, Förderprogramme. Es gibt auch eine Verkostung von Streuobstprodukten. Treffpunkt ist die Streuobstwiese am Altweg 4, Landkreis Landshut.

Eine Biodiversitäts-Hoibe gibt’s ab 14 Uhr am Solarfeld Oberndorf 28 in Bodenkirchen. Das Solarfeld Oberndorf gilt mit seinen über 550 dokumentierten Tier- und Pflanzenarten als die umweltfreundlichste Solaranlage Bayerns. Bei einem Rundgang um das Solarfeldbiotop und bei einer anschließenden kühlen Biodiversitäts-Hoibe wird den Besuchern eine Energiewende im Einklang mit der Natur vorgestellt.

Weitere Informationen gibt es unter https://www.heimat.bayern/heimaterlebnistag/
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