Sie haben einen Hof, sie haben Land, und haben sich aus einigen Optionen den Safran-Anbau ausgeguckt - und sich über die Jahre auch in diesen verliebt. „Hobby kann man dazu nicht mehr sagen“, so Jean-Frédéric Waldmeyer. Familie und auch Freunde helfen mit. Der Herbst steht für alle im Fokus der Safran-Ernte. Übers Jahr vermarkten sie die Ware direkt, überwiegend an private Kundschaft, viel auf Feinschmecker-Märkten in der Region.
Das Safran-Geschäft trägt einen kleinen Teil zum Haushaltseinkommen der Familie bei. Das Risiko hält sich dabei in Grenzen. Die Arbeit ist viel, aber auch die Freude. Auch die unternehmerischen Herausforderungen sind dabei nicht minder groß. Vom Anbau übers Marketing bis hin zur Buchhaltung und Steuer muss eine nebenberufliche Unternehmung genauso arbeiten und wirtschaften, wie alle anderen auch.
Familie Waldmeyer genießt die landwirtschaftliche Betätigung, liebt die Begegnung, das Persönliche, die direkte Rückmeldung der Kunden. Zudem macht es ihnen Freude neue Safran-Produkte in Kooperation zu entwickeln, gerne auch mit anderen HeimatUnternehmern. Zu Nudeln und Pralinen gesellt sich neuerdings der eigens kreierte Safran Gin.
Seine Erfahrungen, beim Safranabau aber auch mit dem Aufbau einer nebenberuflichen Unternehmung teilte die Familie mit interessierten HeimatUnternehmern aus Mittelfranken, die am 15. Oktober zu Besuch waren.
Kontakt:
Christina & Jean-Frédéric Waldmeyer
Deutscher Safran
Unterdallersbach 2, 91555 Feuchtwangen
+49-157-34905472
deutschersafran@gmail.com
http://deutschersafran.com