Zum Inhalt springen

Biohof schafft Raum für Hanf, Direktvermarktung und Kultur

Besthans „Speisekammer“ geht in Betrieb

Lochbrunners vor dem Verkaufsautomaten
Lochbrunners vor dem Verkaufsautomaten
© HU Allgäu
Sound-Raum statt Silo-Turm

Parallel arbeiten Lochbrunners weiter an ihren Umbau-Projekten, um Raum zu schaffen für die Hanfverarbeitung auf dem eigenen Hof, z. B. zu hochwertigem Speiseöl. Dabei versteht es sich für Lochbrunners von selbst, dass soweit möglich der eigene Hanf als Dämmstoff zum Einsatz kommt und das Bauholz aus dem eigenen Wald oder der Region stammt.

Renoviert wird auch der alte Silo-Turm, der multifunktionell genutzt werden soll, u. a. für Kulturveranstaltungen. Hans-Peter Meyer, Architekt und selbst HeimatUnternehmer, unterstützt Lochbrunners darin, in die höchsten Etage einen Sound-Raum zu installieren: „Einen runden Raum musst du einfach für Akustik nutzen – so einen Sound kriegst du sonst nirgends“, schwärmt Albert für sein jüngstes Vorhaben.

Hanf als großes Potenzial

Für Albert steht der Hanf als Nutzpflanze noch ganz am Anfang. „Nur maximal 5 Prozent des Potenzials werden derzeit ausgeschöpft, die Pflanze kann so viel mehr“, ist er sich sicher. Deshalb geht sein Engagement als Hanf-Botschafter weit über seinen Hof hinaus.
Ein aktueller Bericht von allgäu.tv begleitet Lochbrunners auf ihrem Hof im Unterallgäu.

Kontakt
Besthans Biohof
Alice und Albert Lochbrunner
Bergstraße 1
87757 Kirchheim Derndorf
Telefon 0151 41 21 10 33
albert-lochbrunner@posteo.de
www.hanftaube.de
Vorherige Nachricht Nächste Nachricht