Die HeimatEntwicklerinnen Lisa Ditz und Lisa Späthe wollten gemeinsam mit Jens Schlüter und Referent Christian Skrodzki vor allem Entwicklungs- und Gedankenprozesse anregen und Impulse setzen, um gemeinsam Möglichkeiten zu finden, einstige Mode-Kaufhäuser, alte Wirtshaushöfe, leerstehende Bäckereien oder Industriebrachen wieder mit Leben zu füllen. Etwa dreißig Interessierte, darunter Politiker, Architekten, Gestalter, Unternehmer, Ingenieure und Immobilienbesitzer fanden sich im „Kino Bambi“ ein und folgten mit Interesse und Neugier den Ausführungen des Vortragenden Christian Skrodzki - ein leidenschaftlicher Heimatunternehmer, Heimatentwickler, Agenturgründer, Genossenschaftsexperte und Altbausanierer.
Bevor „der miserable Gymnasiast, aber geniale Sperrmüllsammler“ sein Publikum eintauchen ließ in seine schier unzähligen Altbausanierungsprojekte, stellte er die bayernweite Initiative HeimatUnternehmen Bayern vor: "HeimatUnternehmen unterstützt und verbindet Unternehmer und Unternehmerinnen im ländlichen Raum, damit sie schneller von A nach B kommen. Die Wege sind dabei sehr individuell. HeimatUnternehmer sind Menschen, die das was sie tun lieben. Und ganz wichtig dabei ist, sie schauen nicht nur nach ihrem eigenen Fortkommen, sondern auch nach dem Fortkommen ihrer Heimat.“
Die vielen Fragen und die konstruktiven Gespräche im Anschluss zeugten vom großen Interesse der anwesenden Gäste und auch von der Dringlichkeit der Thematik.
Anknüpfend an den Vortrag organisierten Lisa Ditz und Lisa Späthe gemeinsam mit Jens Schlüter eine Tour vom E-Werk Gebäude im Stadtpark zum Theresienthaler Museumsschlösschen und zur ehemaligen Seebachschleife Richtung Bayerisch Eisenstein – drei charakteristisch sehr unterschiedliche Gebäuden mit großem Charme – um mögliche Ideen für zukünftige Nutzungen anzuregen.
Die Ressource Leerstand
Großer Erfolg für Veranstaltung von Heimatunternehmen Bayerischer Wald - Unterstützung aus dem Allgäu
Datum
23. Dezember 2022
Regierungsbezirk
Niederbayern