Renommierte regionale und überregionale Künstler setzen sich mit dem Ausstellungsort auseinander
Sabine Bach konnte dafür renommierte regionale und
überregionale Künstler und Künstlerinnen gewinnen. Zu sehen sind Arbeiten von Paul Diestel, Marco Wagner,
Herwig Kemmerich, Ensemble Wachstumszonen unter der Leitung von Annette Roggatz
und Eva Warmuth, Markus Büttner, Katharina Kessler-Büttner, Wolfgang Dürr,
Sabine Bach, (Landkreis Rhön-Grabfeld), Mia Hochrein, Katja Then und Alexander
Ruppert (Landkreis Bad Kissingen), den Berliner Künstlern Monika Nagel,
Sebastian Neeb und Thomas Koob, Ina Moraweg aus dem Rhein-Main Gebiet, der
Künstlerin Veronika Kergaßner aus Stuttgart und der Textilkünstlerin Mariella
Gänsewig aus Halle. Auch drei Absolventen der Holzbildhauerschule
Bischofsheim Simon Boetzkes, Margaret
Ann Ciotti und Susanne Brand sind mit ihren Skulpturen im Freigelände
vertreten.
Teil des Ausstellungskonzeptes
ist die thematische Auseinandersetzung der teilnehmenden Kunstschaffenden mit
dem Ausstellungsort. Dabei blieb es den Künstlern und Künstlerinnen selbst
überlassen, wohin sie ihren Fokus legen. Ob auf die Themen Nachhaltigkeit,
Ökologie, Umweltschutz, regionale Lebensmittel und Tierhaltung oder die Natur.
Und dementsprechend groß ist auch die Bandbreite. Installationen vom Werden und
Vergehen hängen neben gemalten Phantasien, was wohl so nachts in einem
Schweinestall los sein könnte, wenn eigentlich alle schlafen. Eine irritierende Fotoarbeit zum Thema „Urschwein“ oder die
Installation „Zaunschwein“ , die sich den Betrachtenden erst aus bestimmten
Blickwinkeln erschließt. Auch sehr persönliche Themen, wie in der Assemblage
„Gebrochene Flügel“ und die weltpolitische Situation sind in dieser Ausstellung
in unterschiedlichen Techniken thematisiert.
Das Gesamtergebnis ist spannend und divers. Arbeiten aus allen Bereichen der
Bildenden Kunst: U.a. Bildhauerei, Photographie, Objektkunst, Malerei,
Illustration werden präsentiert. Als Initiatorin/Kuratorin und mit
Unterstützung des Vereins HEIMATUNTERNEHMEN Bayerische Rhön e.V. als
Veranstalter sowie der Familie May verwandelt die Künstlerin Sabine Bach auch
in dieser unARTig Ausgabe, den Hof in Junkershausen in eine einmalige
Werkschau.
Weltweit einzigartig
„Ein solches Ausstellungskonzept, Schweine und
Kunst zeitgleich in einer gemeinsamen Box, gibt es unseres Wissens nur einmal
auf der Welt, und zwar hier in Junkershausen. Wir freuen uns, dass wir unsere
Region damit als weltoffene und innovative Gegend repräsentieren können. Die
Qualität der Arbeiten ist hoch und mit dieser Varianz an teilnehmenden
Künstlern und Künstlerinnen zeigen wir schon etwas sehr Besonderes,“ freut sich
Sabine Bach. Ihr Dank geht an alle Unterstützenden im Vorder- und Hintergrund und
natürlich an die teilnehmenden Kollegen und Kolleginnen.
Die Ausstellung ist immer samstags und sonntags von 11 – 18 Uhr sowie am 30.
Und 31. 05. (Schlusstag) geöffnet. Während der Ausstellung gibt es Essen,
Getränke, Kaffee und Kuchen und hoffentlich jede Menge Gesprächsstoff entlang
der Kunstwerke.