"Kultur braucht Spielraum"
Denn: „Die Aula in der Schule ist keine Infrastruktur für Schultheater, es braucht einen Theatersaal, so wie der Sportunterricht eine Sporthalle braucht“, betont die Theaterpädagogin.
Sie kennt das Spannungsfeld im ländlichen Raum. Umso glücklicher ist sie, dass ihre Arbeit als Theaterpädagogische Leitung des Toppler Theaters von der Stadt Rothenburg mit geeigneten Räumlichkeiten gefördert wird und mit einer Probebühne für eine geeignete Infrastruktur gesorgt wurde. Hier leitet sie seit 2015 Spielclubs. Dabei haben junge Leute die Gelegenheit, ihre eigenen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken. Gemeinsam wird an einer Inszenierung gearbeitet, die bei einem Theaterfest aufgeführt wird. Kinder und Jugendliche erfahren, wie vielseitig Theater ist und sammeln Erfahrungen mit Improvisation, Stimmbildung und Ensemble-Arbeit. So ist in Rothenburg ein ungewöhnlicher Raum für kulturelle Bildung entstanden.
Doch Christina Wehner beschränkt ihre Tätigkeit nicht auf diesen Bereich. Sie gibt auch Theaterunterricht an der Schule, inspiriert dort zu innovativen pädagogischen Konzepten, organisiert das Workshop-Programm des Toppler Theaters, leitet Kooperationsprojekte mit Bildungseinrichtungen und bietet selbst Workshops und Werkstätten an.
„Wo immer Raum geschaffen wird, entsteht etwas Neues“, sagt sie. Für die HeimatUnternehmerin ist Theater etwas Heilsames, ein emotionaler Ausgleich für Menschen. Das tut nicht nur Kindern, sondern oft auch Erwachsenen gut, die in ihrem Alltag so vielen Rollen gerecht werden müssen. Jugendliche erfahren in einer sensiblen Lebensphase bei der theaterpädagogischen Arbeit, dass sie wertvoll sind und Fehler gemacht werden dürfen. Kultur muss aus Sicht von Christina Wehner zugänglich und nahbar sein. „Es geht nicht allein darum zu wissen, wer Goethe und Shakespeare waren“, sagt sie. „Sondern darum, sich mit Themen und Menschen auseinanderzusetzen, sich zu begegnen und etwas miteinander zu erschaffen.“ Gleichzeit erwachse aus der Theaterarbeit ein Verständnis für Ästhetik – und mehr Verständnis füreinander.
Die Begeisterung für ihre Projekte treibt Christina Wehner an, das unternehmerische Risiko nimmt sie in Kauf. „Das ermöglicht mir maximale Freiheit und Kreativität.“ Als sie auf der Suche nach Räumen war, stieß sie auf die Initiative HeimatUnternehmen. Vernetzt zu sein, findet sie großartig. Es haben sich daraus auch bereits neue Kooperationen ergeben, zum Beispiel mit der Musikerin Carmen Hofacker, der Märchenerzählerin Juliane Dehner oder Illustratorin Carmen Hiller.
Christina Wehners Ziel ist es, ihre Projekte auf eine noch breitere Basis zu stellen. „Mir ist wichtig, dass wir einen offenen Gestaltungsraum schaffen, in dem Menschen mitdenken, mitreden und mitgestalten können“, sagt sie. Die kulturelle Vielfalt darf im ländlichen Raum aus ihrer Sicht gern noch ein wenig zunehmen. Dazu leistet die HeimatUnternehmerin einen unschätzbaren Beitrag. „Dort, wo ich bin, will ich was zum Guten verändern“, sagt Christina Wehner. Sie ist überzeugt, dass auf dem Land noch viel mehr möglich ist. Spielraum ist für sie nicht zuletzt eines: Freiraum im Kopf. Christina Wehner Theaterpädagogin
Bahnhöfe sind seit jeher Orte der Begegnung. Menschen kommen und gehen und verbringen viel Zeit mit Warten. In Burgbernheim-Wildbad war es nach seiner Stilllegung der Bahnhof selbst, der gewartet hat. Idyllisch gelegen, am Rande des Naturparks Frankenhöhe, überdauerte das imposante Bauwerk aus den 1860ern viele Jahre. Es kann schwerlich bewiesen werden, aber für Lucrecia Basualdo und Lonnie Basualdo-Tague steht fest, dass der Bahnhof auf sie beide gewartet hat. „Der Bahnhof“, sagen sie, „hat uns ausgesucht.“
Eine Wahl, zu der man das Gebäude beglückwünschen kann! Wohl niemand hätte sich den Ort liebevoller zu eigen gemacht – und gleichzeitig wieder geöffnet für die Menschen in der Region und darüber hinaus. Dass heute wieder Besucher ein- und ausgehen im ehemaligen Bahnhof, ist das Verdienst des außergewöhnlichen Ehepaares, das auf der ganzen Welt zuhause ist und dennoch eine Heimat hier in Mittelfranken gefunden hat.
Das war in Anbetracht der Lebensgeschichte von Lucrecia und Lonnie nicht zwingend zu erwarten. Es war bereits ein gewaltiger Zufall, dass sich der amerikanische Fotograf und Musiker und die argentinisch-stämmige Italienerin in Deutschland kennenlernten. Ihre Wege kreuzten sich in den 80ern in Unterfranken. Während der Jahre 2002 bis 2016, als Lonnie Fotograf für das US-Justizministerium in Washington DC war, stand die autodidaktische Schauspielerin und Autorin Lucrecia für das Ensemble des berühmten GALA Hispanic Theatre auf der Bühne, führte Regie und bot Sommer-Camps für Kinder an.
Die Liebe zur Kultur blieb – daran konnten auch mehr als 20 Umzüge nichts ändern. Und als die beiden sich schließlich in Burgbernheim Hals über Kopf in den historischen Bahnhof verliebten, war für sie sofort klar, dass dieses Haus ihnen nicht allein gehören sollte, sondern offen stehen sollte für Künstler und Gäste. So begannen die beiden seit 2019 nach und nach, nicht nur die Wohnräume im Obergeschoss zu sanieren, sondern gleichzeitig ein Kulturzentrum aufzubauen. Dabei achteten die tatkräftigen Macher sehr darauf, den morbiden Charme des denkmalgeschützten Bahnhofs zu erhalten. Teils mit dem Skalpell schälten sie vorsichtig den Putz von den Wänden, wenn darunter historische Schriftzüge oder sogar erhaltenswerte Wandverzierungen von Wartenden zu finden waren. Umso erstaunter waren viele Einheimische, die seit Jahren zum ersten Mal wieder in „ihrem“ alten Bahnhof standen, welch´ wunderbare Details bewahrt wurden.
Schritt für Schritt kehrte allmählich Leben in das neue Kulturzentrum ein. Mit Theaterlesungen machten Lonnie und Lucrecia den Anfang. Und es lief von Beginn an gut. 40 Stühle stehen für Veranstaltungen zur Verfügung. Die Nähe zu den Künstlern – oft Freunde des Paares aus der ganzen Welt, aber auch Kreative aus der Region – macht den besonderen Reiz aus.
Eines von vielen außergewöhnlichen Ereignissen war die Modenschau in der Wildbad Kunst Station. „Das war ein absoluter Hit“, erzählt Lucrecia Basualdo. „Die Leute standen Schlange.“ Aber auch bei vielen anderen Events – von südamerikanischer Musik über Kinderfeste und Ausstellungen bis hin zu Tanz-Abenden und Theater-Parodien – freut sich ein begeistertes Publikum über das vielfältige, internationale Kultur-Angebot.
Mit ihrer herzlichen Aufgeschlossenheit ist Lucrecia Basualdo eine großartige Gastgeberin, ihr Mann – zusätzlich sehr erfolgreich mit der Lonnie Dale Band in der progressiven Country-Szene unterwegs – ist ein begnadeter Entertainer. „Kultur ist unser Leben“, sagt sie. „Wir haben noch viele Ideen, die wir verwirklichen wollen.“
Wo ist Heimat für Kosmopoliten? „Dort, wo unsere Familie und unsere Freunde sind“, sagt Lucrecia Basualdo. „Bayern ist unsere ausgewählte Heimat. Wir lieben es hier. Hier leben tolle Leute. In Burgbernheim haben wir alles, was wir brauchen.“ Die beiden, die obendrein Eltern von vier erwachsenen Kindern sind, betrachten sich als Teil der Ortsgemeinschaft und freuen sich, etwas zurückgeben zu können. „Der Bahnhof ist heute wieder lebendig und bunt, er ist eine Lebensquelle“, sagt Lucrecia Basualdo. Dass hier die Züge teils im Minuten-Takt vorüberfahren, stört die beiden kein bisschen. Die Fenster sind weitgehend schalldicht und wenn es doch einmal lauter ist, sehen Lucrecia und Lonnie das nicht als lästige Unterbrechung, sondern als nützliche Denkpausen. Und wer weiß schon, was ihnen in einer dieser Pausen Neues einfällt, um ihre Wahlheimat vielfältiger zu machen? Kultur Station Wildbad
Buchhandlungen sind magische Inseln in der Hektik des Alltags. Kaum hat man sie betreten, kommt man zur Ruhe. Der Geruch von bedrucktem Papier, die schönen Bücher, die liebevolle Einrichtung – die Läden selbst sind kleine Kunstwerke und die Geschichten, die sie beherbergen, sind Eintrittskarten in neue Welten. „Bücher sind Kulturgut, Lesen ist Kultur“, sagt Melena Renner.
Die Literaturwissenschaftlerin hatte ihre Lieblingsbuchhandlung so ins Herz geschlossen, dass sie den 1982 gegründeten Laden 2016 kurzerhand übernahm, weil der Besitzer in den Ruhestand gehen wollte. Zuvor im Bereich PR und Projektmanagement tätig, war sie auf einmal Unternehmerin – und mittendrin im Kampf „David gegen Goliath“.
Denn kleine, Inhaber-geführte Buchläden haben es nicht leicht auf dem umkämpften Markt. Allerdings haben sie eine besondere Stärke: „Amazon betreibt keine Kultur- und Leseförderung, ist kein Begegnungsort, das macht uns unabhängige Buchhandlungen einzigartig“, sagt Melena Renner, die sich freut, dass sie mit ihrem Angebot zunehmend auch junge Leser anspricht. Denn neben Buch-Trends wie Mangas oder Young Adult lädt ihr Laden zum Verweilen ein. Hier ist ein Bereich extra für junge Leserinnen und Leser entstanden, die dem „Märchenwald“ – dem Kinderbuchbereich – entwachsen sind.
Was die Leselust ebenfalls befeuert: Bücher werden kunstvoller – mit aufwändigen Illustrationen, farbigem Schnitt, schönen Lesebändchen und haptischen Erlebnissen. Das hat einen hohen ästhetischen Wert, der immer mehr Menschen dazu animiert, wieder zu gedruckten Büchern zu greifen.
Ist der Anfang geschafft, bleiben viele dabei und werden regelmäßige Leser. „Wer die Erfahrung gemacht hat, jenseits des Digitalen in die Welt der Bücher einzutauchen, behält eine Sehnsucht“, erklärt Melena Renner. Umso wichtiger ist es ihr, bereits bei Kindern die Lust auf Bücher zu wecken. In ihrem „Märchenwald“ darf deshalb alles angefasst werden. „Ein Buch ist eine tolle Sinneserfahrung“, sagt Melena Renner. „Bei uns dürfen auch die Kleinen spüren, riechen und blättern.“ Und damit der Spaß am Lesen die Schulzeit überdauert, berät Melena Renner Lehrer, macht Buchausstellungen in Schulen und gibt Tipps für mitreißende Lektüren.
Zu den HeimatUnternehmen kam sie über persönliche Kontakte. Für Melena Renner ist die Initiative ein spannendes Netzwerk, das bereichert, nicht belastet. Den Schritt in die Selbstständigkeit hat die zweifache Mutter, die zusätzlich für die Stabsabteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der KU Eichstätt-Ingolstadt tätig ist, bis heute nicht bereut. Sie vertraut auf ihre Fähigkeiten, Neues anzupacken und Ideen umzusetzen. Auf diese Weise hat sie nicht nur einen wunderschönen Kultur-Ort erhalten, sondern auch die Jobs ihrer Mitarbeiterinnen.
2026 feiert die Unternehmerin ihr 10-Jähriges als Buchhändlerin. Dazu ist ein Event mit Autoren-Lesung und Musik geplant. Auch jenseits von besonderen Ereignissen finden regelmäßig Veranstaltungen in dem gemütlichen Laden statt. Hier trifft sich monatlich ein Lesekreis und es gibt Vorlesenachmittage für Kinder. Die Buchhandlung ist als seniorenfreundlich ausgezeichnet und ein wichtiger Partner der Schulen. Für ihre kreativen Ideen, während der Corona-Pandemie Kontakt zu Bücherfreunden zu halten, erhielt Melena Renner 2021 den Deutschen Buchhandlungspreis.
Die HeimatUnternehmerin ist überzeugt: „Wir brauchen einen Gegenpol zur digitalen Welt. Das wird immer wichtiger.“ Buchhandlung am Färberturm
Manchmal muss man Abstand gewinnen, um etwas mit neuen Augen betrachten zu können. Für Vera Bieringer war der passende Abstand rund 13.000 Kilometer – das ist in etwa die Entfernung zwischen Bechhofen und Shenzhen. Ihre Erfahrungen in China brachten sie einige Jahre später auf die Idee, was sie aus einem leerstehenden Gebäude, das einst zu einer Pinselfabrik gehörte, machen konnte: Räume für Begegnung, Kreativität und Gemeinschaft.
Die Pinselfabrik ist Teil von Vera Bieringers Biografie. Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet, befindet sich das Unternehmen in mittlerweile 4. Generation in der Hand ihrer Familie. Ein historischer Gebäudekomplex war ungenutzt und langfristig vom Abriss bedroht. Kein Investor hätte den teils drei Stockwerke hohen Bau mit den riesigen Räumen erhalten.
Dass sich Vera Bieringer im Frühjahr 2024 entschloss, die historische Pinselfabrik mit neuem Leben zu füllen, war nur möglich, weil sie bereits jede Menge gesehen hatte. „Mit 19 musste ich dringend raus in die Welt“, sagt sie rückblickend. „Heute kann ich viel mehr wertschätzen, was ich hier habe.“ Die Sportökonomin war nach dem Studium im HR-Bereich tätig und viel auf Reisen. Fünf Jahre verbrachte sie in China. „Das war eine tolle Zeit!“, sagt sie. Zurück kam sie nicht nur mit ihrem künftigen Ehemann, der aus Kamerun stammt und ebenfalls beruflich in China tätig war, sondern auch mit einer anderen Draufsicht. Sie konnte mit einem Mal die Möglichkeiten sehen, die in der Pinselfabrik steckten.
In Kürze fällt das Licht in dem alten Industriegebäude durch neue Fenster, die Räume sind weitgehend leergeräumt und bieten Platz für frische Ideen. So gibt es passenderweise eine Zusammenarbeit mit dem Masterstudiengang „Innovation und Entrepreneuership“ der Hochschule Ansbach. Der Foto- und Filmclub Bechhofen hat bereits ein Retro-Foto-Shooting in der Pinselfabrik veranstaltet und regionale Unternehmer waren zu Gast: Inmitten alter Maschinen tauschte sich eine Gruppe von Wirtschaftsvertretern aus dem Landkreis Ansbach bei einem Brainstorming aus. Auch die HeimatUnternehmen nutzten die Pinselfabrik jüngst als Treffpunkt. Und im August stand das Gebäude Kindern offen, die im Zuge des Ferienprogramms unter Anleitung eines Holzbildhauers kreativ werden durften. Auf diese Weise gelingt es Vera Bieringer, der Pinselfabrik wieder den Stellenwert zu geben, den sie einst hatte: Sie verbindet Kultur und Wirtschaft auf einzigartige Weise.
Die HeimatUnternehmerin liebt es, Menschen zusammenzubringen und Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen. „Ich möchte die Pinselfabrik zu einem lebendigen Treffpunkt machen“, sagt sie. Ob Kultur-Events, Meetings oder Workshops – auf den rund 200 Quadratemetern Fläche plus Außenbereich ist Platz für vielfältige Angebote. Vera Bieringer verbindet dabei spielerisch Tradition und Moderne. Sie erhält nicht nur den Charme des historischen Gebäudes, sie verwendet auch alte Materialien wieder und entwickelt gleichzeitig innovative Formate. Denkverbote gibt es für sie dabei nicht. After-Work-Parties auf dem Land? Warum eigentlich nicht!
Vera Bieringer will hier im ländlichen Raum einen Ort schaffen, den man sonst nur in einer Metropole vermuten würde. „Das ist mein Anspruch: Ein Angebot, das in einer Großstadt konkurrenzfähig wäre“, sagt sie. Die Resonanz ist bisher überaus positiv. „Ich bekomme sehr viel Zuspruch. Die Leute sagen: So was brauchen wir hier!“
Perspektivisch will Vera Bieringer Gastgeberin sein für Menschen, die sich in der Pinselfabrik entfalten und Teil eines großen Ganzen sein können. „Ich möchte visionäre Impulsgeberin sein.“ Potential sieht sie im Landkreis Ansbach mehr als genug. Und: „Wenn das Angebot stimmt, kommen die Leute auch von weiter her.“
Die „Einfach-mal-machen“-Mentalität ist ein weiteres Souvenir, das Vera Bieringer aus China mitgebracht hat. Dort hat sie nicht nur eine große Technologie-Offenheit erlebt, sondern auch viel persönliche Freiheit, trotz oder gerade wegen des strikten Regimes. Es gebe dort so viele Regeln, dass die Menschen einander nicht noch mehr aufbürdeten. „Man darf sein, wie man ist, jenseits der Systeme.“
Diese Freiheit im Kopf erleichterte Vera Bieringer auch den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit. „Ich mache gern mutige Dinge“, sagt sie. Ihre Motivation ist es, ihre Familiengeschichte mit einem zukunftsgewandten Ansatz weiterzuerzählen. Und sie fände es großartig, wenn sie damit auch andere ermutigen könnte, aus Leerständen in ihrer Heimat etwas Neues zu machen.
Fest steht für Vera Bieringer: „Fern der Heimat zu sein hilft, die Heimat neu zu entdecken.“ Die Kontakte vor Ort geben ihr wahnsinnig viel. „Ich war in der Welt unterwegs und habe global gearbeitet – das, was ich jetzt tue, finde ich viel wirksamer.“ Da, wo Menschen spüren, dass sie selbst etwas beitragen und voneinander lernen können, entstehen nach Auffassung von Vera Bieringer tragfähige Gemeinschaften. Aus echtem Austausch kann etwas Neues erwachsen. Und Raum für eben diesen Austausch bietet sie nun in der Pinselfabrik allen, die Lust und kreative Ideen haben. Die HeimatUnternehmerin ist voller Tatendrang und blickt optimistisch in die Zukunft. „Es fühlt sich genau richtig an, was ich hier vorhabe.“ Die Pinselfabrik – Kreative Eventlocation für Workshops & Vorträge