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Die Heimat erleben mitten in der Natur

Zum Aktionstag kamen viele Besucher zu den HeimatUnternehmen zwischen Isar- und Inn

Eine Gruppe strahlender Menschen steht unter einem blühenden Obstbaum
Freuten sich über den informativen Austausch auf der Streuobstwiese(von rechts): Michaela Löffl, Heribert Fuchsgruber, Oliver Daxauer, Hans Maier, Maria Daxauer, Elisabeth Gillhuber und „Obstfee“ Daniela Hunger
© heimatredaktion-isar-inn

Auf der ökologischsten PV Freiflächenanlage Bayerns in Oberndorf bei Bodenkirchen kamen Interessierte auf eine Biodiversitäts-Hoibe zusammen. Bei strahlendem Sonnenschein gab es für jeden ein Kaltgetränk und einen spannenden Vortrag von Andreas Engl, der die Anlage und betreibt. Er erklärte, was es alles braucht, um die Artenvielfalt rund um die PV-Module zu stärken. „Die Energiewende schaffen wir nur alle gemeinsam. Am besten, wir kombinieren sie mit dem Umweltschutz.“ Andreas Engl ist mit Mia Goller gemeinsam Vorsitzender des Vereins HeimatUnternehmen zwischen Isar und Inn. Goller erklärte den Besuchern, worauf es bei der Antragstellung für eine Freiflächenanlage ankommt und wie wichtig es sei, „Artenschutz und Energieerzeugung immer zusammen zu denken.“

Unter den Besuchern waren Mitglieder des BN, künftige Solaranlagen-Betreiber und Unternehmer aus der Region.

Beim „Treffpunkt Streuobst“ stand auch die Biodiversität im Mittelpunkt. Oliver Daxauer und Daniela Hunger informierten die Besucher in Baierbach zu allen Themen rund um die Streuobstwiese. Die beiden zeigten, wie vielfältig die Produktpalette ist, die aus den Früchten gewonnen werden kann. Auch zum Pflanzen und Pflegen der Bäume gab es wichtige Tipps. Sogar der perfekte Mauswiesel Nistkasten war zu sehen, der den putzigen Feind der Wühlmaus auf die Wiese locken soll. Daniela Hunger, die mit ihrer Initiative „Obstfee“ dafür sorgt, dass keine Früchte im Garten verderben, war sehr begeistert von dem Tag: „Der Austausch mit den vielen Gleichgesinnten war etwas ganz Besonderes. Es kann nicht jeder die Welt retten, aber jeder von uns ein kleines Stückchen. Das war am Heimat.Erlebnistag zu spüren.“

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