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Wald, Wasser und Weide

Planungsexkursion für neuen Themenweg

Auf einer Anhöhe am Themenweg  v.li. Bayreuther Regionalmanagerin Eva Rundholz, HeimatEntwicklerin Marion Deinlein, Wirtschaftsförderin und Bayreuther-Land-Geschäftsführerin Jana-Lisa Mönch und Heimatunternehmer Wolf von Aufseß
An der Exkursion zum neuen Themenwanderweg nahmen teil v.li. Bayreuther Regionalmanagerin Eva Rundholz, HeimatEntwicklerin Marion Deinlein, Wirtschaftsförderin und Bayreuther-Land-Geschäftsführerin Jana-Lisa Mönch und Heimatunternehmer Wolf von Aufseß
© Adriane Lochner / HeimatUnternehmen Bayern
Was eine Waldweide ist, wie man Heidelbeeren am besten zubereitet und, warum naturnahe Fischteiche wichtige Lebensräume sind – das und vieles mehr können Wanderer künftig auf einem etwa acht Kilometer langen Rundweg erfahren. Die Idee stammt von Heimatunternehmer Wolf von Aufseß und wird unterstützt von der Wirtschaftsförderung am Bayreuther Landratsamt und der Dachmarke Bayreuther Land. Bei einer gemeinsamen Begehung der geplanten Strecke wurden mögliche Themen besprochen. Infotafeln mit QR-Codes sollen das Naturverständnis der Wanderer fördern und ihnen die kulinarischen Genüsse der Region näherbringen. Dazu gehören auch Informationen zu essbaren Pflanzen und zu unterschiedlichen Rinderrassen. Die HeimatUnternehmer Norbert Böhmer und Stephan Hauer halten am Wegrand Schottische Hochlandrinder, Simmentaler Fleckvieh und indische Buckelrinder, sogenannte Zwerg-Zebus. Der Betrieb in Schrenkersberg ist ein europäisches Kompetenzzentrum für Herdenschutz.  „Verbraucher wünschen sich mehr Tierwohl und eine hohe Lebensmittelqualität. Um das zu gewährleisten, betreiben unsere Landwirte einen großen Aufwand. Es ist wichtig, dass wir das verstehen und wertschätzen“, erklärte HeimatEntwicklerin Marion Deinlein. Derzeit befindet sich der Wald-Wasser-Weide-Weg in der Planungsphase, danach wird es an die Umsetzung gehen. Jana-Lisa Mönch, Wirtschaftsförderin am Bayreuther Landratsamt und Geschäftsführerin der Dachmarke Bayreuther Land, bestätigte: „Unser Ziel ist es, den regionalen Genuss auf verschiedene Arten erlebbar zu machen. Dabei ist es wichtig, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher besser nachvollziehen können, woher ihre Lebensmittel stammen.“ 

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