Und das war auch das große Thema der Veranstaltung: Heimat gemeinsam gestalten. Da kam das Startup aus der Rhön zu Wort, das sich um die bessere ärztliche Versorgung auf dem Land kümmern möchte, da berichtete der Biolandwirt, wie die Verhandlungen mit Investoren vorangehen und da präsentierte sich die Genossenschaft, die gemeinsam eine Brauerei auf die Beine stellen will.
Vereinsvorsitzende Mia Goller zeigte sich begeistert: „Es ist immer wieder ein Energie-Bad, wenn wir von den unterschiedlichen Ideen erfahren und uns gegenseitig Tipps geben können oder einfach auch mal zusammen über besondere Situationen lachen.“
Zu Lachen gab es einiges am nächsten Tag, denn hier hatte das Netzwerk HeimatUnternehmen zwischen Isar und Inn einen Fördergeld-Parcour aufgestellt und Vereinsvorstand Andi Engl zeigte, wie mühsam es sein kann, bis man seine Projekte endlich durchgesetzt hat. „Aber egal, wie lang es dauert und wie oft man neu starten muss, bei den HeimatUnternehmen hab ich immer Unterstützung bekommen. Die Gemeinschaft macht einfach stark und dafür bin ich dankbar.“ Andi Engl
HeimatEntwicklerin Regina Westenthanner hatte das Forum in Frauensattling gemeinsam mit dem regionalen Netzwerk organisiert und darauf geachtet, dass auch die Speisen alle von HeimatUnternehmen oder deren Partner stammen. „Ich wollte einfach zeigen, wie bunt und vielfältig Niederbayern ist. Wir können was und das sollen auch alle sehen.“
Der Landgasthof Maier war natürlich der perfekte Ort für so eine Begegnung, hat die Familie doch in der Corona-Krise das Wirtshaus neu errichtet und erst kürzlich eingeweiht. Hier fügen sich traditionelle Wirtshauskultur und modernes Management wunderbar zusammen. Und auch das Unternehmen Freude am Essen hat eine enorme Entwicklung hinter sich, wie sich die Gäste am zweiten Tag des Forums anschauen konnten. Franzi und Dominik Plötz präsentierten ihren neuen Firmensitz auf dem Areal des Schlosses Egglkofen. In traumhafter Atmosphäre wurden auch hier noch viele Fachgespräche geführt und neue Pläne geschmiedet